Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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191 hm |
Abstieg
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191 hm |
Tiefster Punkt | 513 m |
Höchster Punkt | 564 m |
Dauer
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6:30 h |
Strecke
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22,6 km |
Archäologischer Rundweg Seebruck
Quelle: Chiemsee-Alpenland, Autor: Heimat- und Geschichtsverein Bedaium in Seebruck e.V. und Gemeinde Seeon-Seebruck
Die Tour
Auf den Spuren Menschheitsgeschichte der letzten 4.000 Jahre...
Der Weg beginnt und endet am Römermuseum BEDAIVM in Seebruck, wo im Freigelände römische Spolien (Architekturteile) aufgestellt sind und ein Teil der Kastellmauer sichtbar ist (Station 1).
Der Archäologische Rundweg führt Sie auf etwa 27 km durch alle drei Gemeindeteile - Seebruck, Truchtlaching und Seeon - sowie durch 4.000 Jahre Menschheitsgeschichte.
Dabei wurden bewusst Straßen ausgesucht, die abseits liegen, kaum Verkehr aufweisen und so ein sorgloses Radeln und Wandern ermöglichen. Der Routenvorschlag führt bei weitem nicht zu allen prähistorischen und frühgeschichtlichen Fundstätten und Bodendenkmälern, es wurden nur die bedeutendsten ausgesucht (Stationen 1-11, siehe Wegbeschreibung).
Faltblätter zu den einzelnen Stationen sind im Römermuseum in Seebruck erhältlich.
Die Beschilderung der Stationen und der Wegverlauf sind durch römisch-rote Metallschilder mit dem aufgedruckten Erkennungsbild des Römerortes BEDAIVM, dem Capricorn, gekennzeichnet.
Autorentipp
Ein Besuch im Römermuseum BEDAIVM ist sehr empfehlenswert.
Eine Erlebnisführung mit einem „echten“ Legionär gefällig? Entlang des Archälogischen Rundwegs werden viele spannende geführte Touren angeboten - entdecken Sie das Angebot!
Im Sommer lohnt sich eine Erfrischung im Lacus Bedaius, dem heutigen Chiemsee, z.B. im Strandbad Seebruck oder in der Alz an der Brücke in Truchtlaching.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik |
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Römermuseum BEDAIVM, Römerstrasse 3 (an der Kirche), 83358 Seebruck a.Chiemsee
Ziel
Römermuseum BEDAIVM, Römerstrasse 3 (an der Kirche), 83358 Seebruck a.Chiemsee
Weg
Der Weg führt Sie von Seebruck ein kurzes Stück Richtung Osten am Chiemsee entlang. Weiter geht es über Graben nach Truchtlaching. Dort wird in die Riederstraße in Richtung Ortsteil Ried die Alz überquert. Die Wanderung führt über Feldwege und wenig befahrene Straßen, entlang blühender Wiesen sowie durch kleine Weiler wie Ischl, Seilerberg und Grafenanger. Genießen Sie die ländliche Idylle des Alpenvorlands! Schließlich erreichen am Ende des Rundwegs wieder Ihren Ausgangspunkt in Seebruck.
Entdecken Sie folgende Stationen entlang des Archäologischen Rundwegs:
Station 1: Museums Vorplatz
Station 2: Römisch-norisches Gräberfeld
Station 3: Keltisches Gehöft Stöffling
Station 4: Keltenschanze Truchtlaching
Station 5: Fluchtburg
Station 6: Grabhügel von Steinrab
Station 7: Altbajuwarisches Gräberfeld
Station 8.: Hortfund
Station 9: Römerstraße
Station 10: Überdachte Ausgrabung
Station 11: Römisches Streifenhaus (mit Fenster in die Vergangenheit)
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Anfahrt
Von München: A8 in südlicher Richtung - Ausfahrt Bernau am Chiemsee. Weiter Richtung Prien und Rimsting - weiter Richtung Seebruck / B304 in südlicher Richtung folgen - Abfahrt bei Obing. Weiter Richtung Seeon - weiter Richtung Seebruck.
Von Salzburg: A8 in nördlicher Richtung folgen - Ausfahrt Grabenstätt. Weiter Richtung Chieming - weiter Richtung Seebruck.
Parken
Begrenzte Parkmöglichkeit direkt vor dem Museum. Weitere kostenlose Parkmöglichkeit auf den Seitenstreifen im Felix-Dahn-Weg in Seebruck (5 min Gehzeit bis zum Museum).
Weitere Informationen
Faltblätter zu den einzelnen Stationen des Archälogischen Rundwegs sind im Römermuseum BEDAIVM in Seebruck erhältlich.
Zur Webseite des Römermuseums >>
Weitere Ausflugsziele in der Region des offiziellen Tourismusverbands Chiemsee-Alpenland >>
Ausrüstung
- Tragen Sie stets witterungsangepasste, zweckmäßige Kleidung, die Sie vor Kälte und Nässe bzw. Hitze und Sonne schützt.
- Sonnenschutz für Haut und Kopf ist der unverzichtbare Begleiter auf Wanderungen im Sommer.
- Ein Handy für den Notfall schadet zusätzlich nicht!
Sicherheitshinweise
- Planen Sie bei längeren Etappen ausreichend Pausen ein und gehen Sie sparsam mit Ihren Kräften um.
- Bitte ziehen Sie dem Weg entsprechend angemessene Wanderschuhe an, welche Ihnen ausreichend Halt auch auf unebenen und steilen bzw. felsigen Wegen geben.
- Besonders im Herbst ist darauf zu achten, dass am Boden liegendes Laub mögliche Unebenheiten, Wurzeln, Steine oder Löcher im Weg verdecken kann.