Schwierigkeit |
schwer
|
Aufstieg
|
1400 hm |
Abstieg
|
1400 hm |
Tiefster Punkt |
Lenzanger 1552 m |
Höchster Punkt |
Alteck 2942 m |
Dauer
|
5:00 h |
Strecke
|
13,5 km |
Alteck 2942m
Quelle: Alpenverein Braunau, Autor: Wolfgang Lauschensky
Die Tour
Meist einsame mittelschwere Alternativskitour im Angesicht der großen Skitourenklassiker Sonnblick und Hocharn. Zum Gipfel zuletzt recht alpin.
Der Anstieg bis oberhalb des Naturfreundehaus Neubaus ist identisch mit dem zum Sonnblick und dementsprchend gut frequentiert. Darüber kann man meist die Einsamkeit genießen und wird meist selber spuren dürfen. Der Gipfelhang ist steil und schrofig. Nur bei üppiger Schneelage und sicheren Bedingungen ist der Gipfel des Altecks mit angeschnallten Ski erreichbar.
Autorentipp
Das Skitourenparadies Kolm Saigurn mit den Stützpunkten Naturfreundehaus und Ammererhof bietet weitere ansprechende Ziele: Rauriser Sonnblick, Hocharn, Herzog Ernst Spitze, Filzenkammfelsen, Seekopf, Kolmkarspitze, Silberpfennig.
Info
Karte
Details
Kondition
|
|
Erlebnis
|
|
Landschaft
|
|
Gefahrenpotential
|
|
Technik | |
Exposition |
N
O
S
W
|
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Lenzanger
Ziel
Alteck
Weg
Entweder auf der Fahrstraße (zu Fuß?) oder links parallel dazu im Wald bis zum Naturfreundehaus Kolm-Saigurn. Links dahinter beginnt der klassische Anstieg auf den Sonnblick. Eine in der Früh meist pickelharte bewaldete Steilstufe neben dem Barbarafall wird meist mühsam überwunden. Eine schräge Rinne führt dann in eine Abflachung. In einem Rechtsbogen wird ein Riedel umgangen, so gelangt man zu den steilen Mulden, die zum Knappenhaus hinaufführen. Hier flacht das Gelände ab. Ein breites Tal wird ohne nennenswerten Höhengewinn südwärts durchschritten. Rechts über eine kurze Steilstufe auf eine Rampe vor dem Gletschersee. Hier zweigt man von der Sonnblick-Hauptroute nach links ab. Südostwärts wird zuerst über breite mittelsteile Hänge und danach an einem felsigen Rücken oder links davon entlang des Sommerweges in Richtung Niedere Scharte angestiegen. Kurz vor der Scharte kann man nach rechts in den breiten Nordosthang des Altecks schwenken. In milder Steigung nähert man sich dem immer steiler werdenden Nordosthang. Die steinige Flanke kann bei guter Schneelage in weiten Serpentinen fast bis zum Westgrat angestiegen werden, ansonsten wird entsprechend vorher das Skidepot eingerichtet und die Flanke zu Fuß überwunden. Etwas rechts des schon sichtbaren Gipfelkreuzes wird eine kleine Scharte im Grat zu Fuß angestrebt. Kurz wird in die Westflanke abgestiegen. Nun entweder gerade zwischen Felsblöcken hinauf auf den Grat und über einfache Blöcke südwärts zum Gipfelkreuz oder leicht ansteigend in der Westflanke unter das Kreuz queren und in wenigen Schritten am einfachen Südgrat zum Gipfel.
Abstieg und Abfahrt entlang des Anstiegsweges. Als Variante kann mit ein wenig Gegenanstieg von der Niederen Scharte zur Fraganterscharte angestiegen und über die Wintergasse, eine lange Nordwestrinne, abgefahren werden.
Anreise
Anfahrt
Von der Pinzgauer Straße zweigt man in Taxenbach ins Raurisertal ab. Nun wird bis Bodenhaus und weiter auf der Mautstraße zum großen Wanderparkplatz Lenzanger auf 1550m aufgefahren
Parken
Gebührenpflichtiger Parkplatz Lenzanger.
Weitere Informationen
Naturfreundehaus Kolm Saigurn: http://www.sonnblickbasis.at
Ammererhof: http://www.ammererhof.at
Ausrüstung
Schitourenausrüstung, evtl Steigeisen für den Grat.