Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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1430 hm |
Abstieg
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730 hm |
Tiefster Punkt | 1408 m |
Höchster Punkt | 2773 m |
Dauer
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6:30 h |
Strecke
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11,0 km |
Adlerweg - Etappe O1: Ströden - Johannishütte
Quelle: AV-alpenvereinaktiv.com, Autor: Tirol Werbung / Irene Prugger
Die Tour
Die erste Etappe am Adlerweg in Osttirol führt von Ströden in der Nähe der berühmten Umbalfälle bis zur Johannishütte, der ältesten Hütte in den Ostalpen.
Die Route führt hinauf zu gleißenden Gletschern und vorbei an tosenden Wasserfällen und sprudelnden Gletscherbächen.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik |
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Ströden
Ziel
Johannishütte
Weg
Ausgangspunkt ist der Parkplatz in Ströden, von dort geht es nach der Brücke dem Maurerbach entlang hinauf zur Jausenstation Stoanalm auf 1.450 Meter. Auf der orografisch linken Bachseite führt der Fahrweg zur Talstation der Materialseilbahn. Weiter auf einem Steig eine lärchenbewachsene Talstufe empor. Nach ca. zwei Dutzend Steigkehren gelangt man hinauf zur Göriacher Ochsnerhütte (1.948 Meter). Weiter führt der Steig, noch immer in Bachnähe, über drei sanfte Steigungen ins Vorfeld der gletscherbedeckten Venedigerberge und zur Brücke bei der oberen Ochsnerhütte am Maurerbach. Der kraftvolle Gletscherbach trennt die Göriacher von der westlich gelegenen Maurer Alpe. Nun geht es bereits in den Schlusshang hinauf zur Essener-Rostocker Hütte, im Moränengebiet des inzwischen weit zurückgezogenen Simonykees´. Nach einer verdienten Pause wandert man von der Essener-Rostocker Hütte über den Schweriner Weg weiter. In Kehren überwindet er eine Bergflanke und quert nach ca. einer Stunde Gehzeit den Südwest-Hang des Kleinen Geigers. Nun geht es über eiszeitliche Schleifspuren und weit gestreute Schuttfelder Richtung Türml mit seinem hellen roten Fels. An seinem Fuß liegt das Türmljoch (2.772 Meter). Östlich davon führt der in Schleifen angelegte Steig durch Schneemulden und über Schuttböden und in weiterer Folge den Dorferkamm-Osthang hinab. Ca. ¼ Stunde später schwenkt man, einige Rinnsale übersteigend, nach Nordosten. Dann bewältigt der Steig noch eine dem Gelände angepasste Wende in Richtung Süden über einen Berghang, der zum Dorfer Bach hinunterführt, wo man schöne Felsschliffe bewundern kann. Schließlich geht es am Gedenkkreuz vorbei und über den Zettalunitzbach das letzte Stück zur urigen und geräumigen Johannishütte (2.121 Meter). Wegbeschreibungen siehe auch: „Osttiroler Wanderbuch“ von Walter Mair.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Zug nach Kitzbühel bzw. Lienz. Weiter mit Bus über Matrei in Osttirol nach Ströden.
Anfahrt
B108 nach Matrei in Osttirol, abbiegen ins Virgental und der Straße über Prägraten am Großvenediger bis Ströden folgen.
Parken
Gebührenpflichtiger Wanderparkplatz in Ströden.
Weitere Informationen
Etappen nach Gebirgsgruppen, Geführte Touren etc.: http://www.tirol.at/reisefuehrer/sport/wandern/adlerweg
Ausrüstung
Normale Bergwanderausrüstung, insbesondere auch feste Bergschuhe mit gutem Profil.