2-Tages Graveltour rund um die größte Bikeregion Österreichs

Start

Can be started in any of the three villages in Austria's largest biker region

Ziel

Am jeweiligen Startort

Weg

Diese Rundtour kann von Saalfelden, Leogang, Fieberbrunn oder Saalbach aus gestartet und kann bei sehr guter Kondition in einem Tag, oder eben in zwei Tagen bewältigt werden. Wir starten im Ortskern von Saalfelden und fahren entlang der Urslau Ache in Richtung Leogang. Nach wenigen Metern parallel zur Hochkönig Straße kreuzen wir diese und folgen der Straße nach Lenzing, von wo wir uns nach Westen in Richtung Bahngleise orientieren. Nach dem Kreuzen des Bahngleises folgen wir der Straße nach Leogang und halten uns parallel zur Bundesstraße. Jetzt sind wir überwiegend auf dem Radweg unterwegs und passieren die beiden Bergbahnstationen und den für sein Bergbau- und Gotikmuseum bekannten Ortsteil Hütten. Es geht weiter neben der Bahnstrecke, an einem großen Kieswerk vorbei in Richtung Grenze zu Tirol. Hier wird es langsam hügeliger und nachdem wir Hochfilzen passiert haben wechselt der Weg langsam auf Schotter und fällt nach Fieberbrunn hin ab. Beim Weiler Schönau, in etwa bei km 28, biegen wir nach links Richtung Fieberbrunn ab, unter dem Bahngleis hindurch dem Schönauweg folgend. Wir durchqueren Fieberbrunn ein kurzes Stück auf der Dorfstraße und beginnen dann den Kirchweg hinaufzufahren. Am Lauchsee vorbei geht es auf Asphalt weiter, bis links eine Schotterstraße hinauf in Richtung Streuböden führt. Jetzt beginnt der anstrengende Teil des Weges, der durch Almgebiet führt und an einer Kreuzung endet. Wir könnten nun links zur Gondelstation Streuböden abfahren, oder, wie wir, noch ein kleines Stück hinauf zum Gasthof Wildalpgatterl fahren. Hier lässt sich in einem großen Gehege Damwild beobachten. Weiter geht es nun mit mäßiger Steigung und tollem Blick auf die Loferer Steinberge in Richtung Alpengasthof Lärchfilzhochalm, von wo die Forstraße wieder ins Tal führt. Die Abfahrt ist relativ lang, so dass gut 500 Höhenmeter vernichtet werden. Der Weg mündet auf die Asphaltstraße Dandlerau, auf der wir uns nach rechts in Richtung Eiserne Hand bewegen und dann dem Spielbergbach folgend auf sehr angenehm Schotter weiter fahren. Nun gilt es erneut knapp 500 Höhenmeter mit kurzen steilen Anstiegen bis 15% zu erklimmen. Nachdem wir die ersten Almen erspähen und am Alpengasthaus Burgeralm vorbeifahren, nähern wir uns langsam dem Spielberghaus, einer guten Übernachtungsmöglichkeit auf unserer Tour, die gerade an der Grenze zu Tirol liegt. Hier führt auch der Weg von Saalbach herauf, der auf einer top ausgebauten Schotterstraße gut machbar ist. Auf unserer Weiterfahrt müssen wir wieder wenige Hundert Meter retour, um dem steilen Forstweg weiter nach rechts zu folgen. Hier wird der Weg stellenweise grob schottrig und beginnt sich um den Berg herum zu schlängeln. Nun haben wir spektakuläre Ausblicke ins Glemmtal und darüber hinaus. Wir passieren bei leichtem auf und ab Teile der Trails und der Bahnen von Saalbach Hinterglemm und sehen im Süden den Gletscher rund um das Kitzsteinhorn. Der Weg ist nun eine breite Schotterstraße (Schönleitenweg) und wird, nach dem Trubel bei den Bahnen und Hütten, wieder ruhiger. Wir kommen nun an kleineren Almen, wie der Lochalm vorbei und sehen rechts im Tal Zell am See und den großen Zeller See. Vorbei an der Örgenbauernalm müssen wir ein letztes mal ein wenig bergauf treten um zum Biberg und dem Berggasthof dort zu kommen. Von hier beginnt die Abfahrt hinunter nach Saalfelden und vorbei am Berggasthof Huggenberg. Im Ortsteil Biberg angekommen halten wir uns links und überqueren die Saalach und das Bahngleis und münden wieder in den Weg zu unserem Ausgangspunkt.